Rems-Murr-Kreis

Depression im Alter: Was hilft? Warum wird sie oft mit Demenz verwechselt?

Zum Thema Depressionen im Alter (65+) sprachen: Oberärztin Dr. Mollova-Henke, Stationsleiter Herr Kehl und Psychologin Schneider
Sie sind für Menschen da, die unter einer Altersdepression leiden: Dr. Nikoleta Mollova-Henke (Oberärztin), Jürgen Kehl (Pflegerischer Stationsleiter) und Wiebke Schneider (Psychologin) von der Klinik für Alterspsychiatrie im ZfP Winnenden © Benjamin Beytekin

Die Großmama ist nicht mehr so frohgemut wie früher? Nicht mal mehr backen mag sie? Der eigentlich so aktive Opa klebt auf dem Sofa und lässt den Tag zerfließen? Da heißt’s oft: Altersdepression – einfach mal ‘ne Happy-Pille nehmen. Ja, vielleicht. Aber nein – und Vorsicht! Es gibt die sogenannte „Depression im Alter“ und sie muss behandelt werden. Doch die Experten im Klinikum Schloß Winnenden gucken sehr genau auf die Menschen. Es droht nämlich Verwechslungsgefahr mit einer anderen