Rems-Murr-Kreis

Fellbacher Rathausmitarbeiter berichtet von Leidenszeit als Stalking-Opfer

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Eingangsbereich des Rathauses Fellbach. © Gabriel Habermann

Die Hauptfrage, die im Stuttgarter Landgerichtsprozess um Amokplanungen einer 25-Jährigen in Fellbach beantwortet werden muss, ist ihre psychische Zurechnungsfähigkeit. Bei der Durchführung des jahrelangen Stalkings eines städtischen Sachbearbeiters ging die 25-Jährige jedoch sehr planvoll vor.

Der 62-jährige Sachbearbeiter hatte nur drei- oder viermal persönliche Termine mit der Angeklagten, die Anfang März 2019 über Vermittlung einer Betreuerin aus einer Einrichtung in Tübingen nach