Rems-Murr-Kreis

Hochwasser im Rems-Murr-Kreis: Endlich weg von der Uralt-Technik mit Messlatte

Pegelmessgerät in Rudersberg
Das ist das Hochwasserrückhaltebecken am Glasofenbach in Rudersberg. Hier ist man schon mit moderner Technik ausgerüstet: Das Gestänge rechts an der Mauer ist ein moderner Pegelmesser, der die Entwicklung des Wasserstands von der Kamera oben her ständig überwacht. Links daneben ist der alte gelb-schwarze Lattenpegel. © Landratsamt

In Sachen Digitalisierung hängt Deutschland hinterher: Wenn dieser Satz – schön regelmäßig – kommt, klingt immer so eine Art Achselzucken mit. Nach dem Motto: Na ja, was soll’s? Was Nicht-Digitalisierung allerdings bedeuten kann, hat der Rems-Murr-Kreis in der Hochwasser- und Starkregen-Nacht im Juni gemerkt. Mancherorts nämlich mussten die Pegelstände noch mit der Messlatte gemessen werden. Dabei wird schon seit Ende 2022 an einem kreisweiten Pegelmessnetz mit digitalem Monitoring