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Fußball-EM in Stuttgart: Feuerwehr-Einsatz wegen Fettbrand im Stadion

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Symbolbild. © Pixabay.com

Nach dem dritten Spieltag der Fußball-EM in Stuttgart (Sonntag, 23.06.) haben Feuerwehr und Bundespolizei Bilanz gezogen. Während die Bundespolizei von keinen besonderer Vorkommnissen berichtet, rückte die Feuerwehr zu zwei Einsätzen in die MHP-Arena aus.

Zwei Feuerwehr-Einsätze in der Stuttgart-Arena

Gegen 15.20 Uhr löste die Brandmeldeanlage der Arena laut Feuerwehr das erste Mal aus. Grund dafür seien Küchendämpfe in einem Kiosk gewesen. 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam es gegen 22 Uhr laut Mitteilung zu einem Fettbrand. Der Brand konnte laut Feuerwehr noch vor Eintreffen Brandsicherheitswache, die im Stadion vor Ort war, durch Mitarbeitende mit einer Löschdecke gelöscht werden. Es habe keine Beeinträchtigungen des Spiels gegeben.

Die Stimmung zwischen den Fans und den Einsatzkräften beschreibt die Feuerwehr auch außerhalb des Stadions als ausgelassen. In Stuttgart waren über 1000 zusätzliche Einsatzkräfte aus ganz Baden-Württemberg im Einsatz, um auf veranstaltungsbezogene Großeinsätze vorbereitet zu sein.

Bilanz der Bundespolizei: Einsatz in Stuttgart verlief "störungsfrei"

Das Spiel Schottland – Ungarn verlief in Stuttgart laut Mitteilung ohne besondere Vorkommnisse. Die Bundespolizei habe in der Nähe des Reviers eine herrenlose, einsehbare Plastiktüte mit Feuerwerkskörpern festgestellt und diese sichergestellt. Während der An- und Abreisephase sei es am Hauptbahnhof Stuttgart (tief) aufgrund der vollen Bahnsteige zu einer Blockabfertigung bzw. zeitweise zu einer Sperrung gekommen.

"Auch am dritten Spieltag in Stuttgart herrschte eine ausgelassene und friedliche Stimmung unter den Fans. Im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei verlief der Einsatz störungsfrei," wird die Polizeiführerin der Bundespolizei in einer Pressemitteilung zitiert.