Ramen wie in Korea: K-Crush im Gerber Stuttgart eröffnet - das erwartet Kunden
Stuttgart. Im Gerber in Stuttgart hat der erste koreanische Convenience-Store seiner Art eröffnet. Das Highlight des Ladens: Instant-Ramen zum vor Ort zubereiten und gleich essen – wie in Südkorea. Wie das Konzept funktioniert, wer dahintersteckt und was es sonst noch in dem neuen Store gibt.
Betreiber von K-Crush sind keine Unbekannten: Wer dahinter steckt
K-Crush, so heißt der neue Laden. Seit dem 7. Dezember können sich Kunden für eine Weile nach Südkorea beamen. Über 40 verschiedene Instant- Ramen-Sorten werden verkauft. Die Idee kommt bei den Kunden gut an: „Wir waren fast ausverkauft“, sagt Christoph Warstat , Inhaber der Westallee, des Suessholz und jetzt auch von K-Crush . „ Wir mussten den Laden für fast zwei Tage schließen, um aufzustocken."
Hinter dem neuen Store stecken neben Warstat auch Ninette Sander (White Noise) und Heiko Fuhrer (Schräglage). Sie sind somit keine unbekannten in der Gastroszene. Die Idee für den Store kam Sander in Texas, als sie dort ein ähnliches Konzept gesehen hatte. „Ich fand die Idee super, also bin ich mit eingestiegen“, sagt Warstat , der viel mit der Schräglage zusammenarbeitet und ihnen angeboten hat, auch noch ins Boot zu kommen. K-Crush ist kein Pop-up, sondern soll zu einem festen Bestandteil der Stadt werden. „Wir wollen weitere Filialen eröffnen“, so der Suessholz-Betreiber .
Ramen, Snacks und mehr: Was K-Crush alles im Angebot hat
Im Angebot hat der neue Laden nicht nur Ramen, sondern auch Snacks, Getränke und Beauty-Produkte. Der Großteil stammt aus Südkorea. Ein kleiner Anteil kommt aus Japan oder China. „Der Fokus bei uns liegt aber auf Ramen , die sich direkt bei uns zubereiten lassen“, so Warstat . Wie das funktioniert? Ganz einfach: Ramen auswählen, an die Kasse und Toppings aussuchen ( wenn gewünscht ), bezahlen und ab zu den Nudelkochern – fertig. Zwei Toppings sind gratis (Sojasprossen und Sesam), weitere Extras, wie beispielsweise Käse, Eier oder Frühlingszwiebeln kosten extra.
Das kosten Ramen im koreanischen Convenience-Store im Gerber
„Wir versuchen faire Preise anzubieten“, sagt Warstat über die Kosten für eine Ramen-Suppe . „Es gibt andere Läden, die beispielsweise eine exotische Fanta für 4 Euro anbieten, so was wollen wir nicht. Bei uns kann man ab 4 Euro bereits ein warmes Essen haben.“ Die Packung Ramen kosten zwischen 1,50 Euro und 3,40 Euro. Hinzukommen noch 2,50 Euro für den Cup und die Toppings.
Am beliebtesten bei den Kunden sind momentan die Carbonara- Ramen der Marke „ Buldak “, die auch auf Social-Media einen Hype erleben. „Davon haben wir sehr viel eingekauft und doch gingen sie uns aus “, so Warstat . Bestimmt an die 20 Kisten von dieser Ramen-Sorte seien in den letzten Tagen verkauft worden.



