Tödlicher Unfall auf B29 war offenbar Absicht
Schwäbisch Gmünd. Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am Dienstag auf der B29 zwischen Schwäbisch Gmünd und Iggingen geht die Polizei davon aus, dass der Fahrer des BMW absichtlich mit einem entgegenkommenden LKW zusammengestoßen ist. Das gab die Polizei am Mittwoch bekannt.
Der verstorbene Fahrer des PKW ist bislang noch nicht eindeutig identifiziert. Die Identifizierung ist sehr aufwendig. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ellwangen und der Polizei dauern noch an.
Der BMW-Fahrer hatte auf der B29 in Richtung Schwäbisch Gmünd auf Höhe Hussenhofen trotz des dortigen Verbots ein Fahrzeug überholt. Dabei war er mit dem entgegenkommenden Sattelzug zusammen gestoßen. Der Autofahrer wurde in in seinen stark deformierten BMW eingeklemmt. Er verstarb noch an der Unfallstelle.
Der BMW war bereits im Vorfeld durch gefährliche Überholmanöver aufgefallen.