25 Spieler im Aufgebot: Das ist der Champions-League-Kader des VfB Stuttgart
Für die Spielzeit in der Champions League durfte Trainer Sebastian Hoeneß maximal 25 Akteure nominieren. Welche Spieler für den VfB Stuttgart zum Einsatz kommen dürfen, hat der Klub am Mittwochnachmittag (04.09.) veröffentlicht. Der Überblick sortiert nach Rückennummern sowie die Erklärung, warum die Neuzugänge Justin Diehl und Nick Woltemade nicht im Aufgebot stehen.
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- 1 Fabian Bredlow
- 2 Ameen Al-Dakhil
- 4 Josha Vagnoman
- 5 Yannik Keitel
- 6 Angelo Stiller
- 7 Maximilian Mittelstädt
- 8 Enzo Millot
- 9 Ermedin Demirovic
- 10 El Bilal Touré
- 13 Frans Krätzig
- 15 Pascal Stenzel
- 16 Atakan Karazor
- 18 Jamie Leweling
- 20 Leonidas Stergiou
- 22 Thomas Kastanaras
- 23 Dan-Axel Zagadou
- 24 Jeff Chabot
- 26 Deniz Undav
- 27 Chris Führich
- 29 Anthony Rouault
- 32 Fabian Rieder
- 33 Alexander Nübel
- 40 Luca Raimund
- 41 Dennis Seimen
- 46 Samuele Di Benedetto
Nicht in der Königsklasse zum Einsatz kommen dürfen folglich Nick Woltemade und Justin Diehl sowie Youngster Anrie Chase. Auch die Neuzugänge Ramon Hendriks und Stefan Drljaca fehlen im CL-Aufgebot. Warum das so ist? Die 36 teilnehmenden Mannschaften mussten der UEFA bis Dienstagabend (03.09.) ihre Kaderliste einreichen. Das UEFA-Reglement sieht hierbei klare Vorgaben vor: Die Vereine dürfen maximal 25 Spieler nominieren, mindestens zwei von ihnen müssen Torhüter sein. "Mindestens acht Plätze sind für „lokal ausgebildete Spieler“ reserviert, von denen wiederum höchstens vier „vom Nationalverband ausgebildet“ sein dürfen", heißt es weiter vom Verein.
Was versteht die UEFA unter „lokal ausgebildeten Spielern“?
Was das konkret bedeutet? Die UEFA versteht darunter, dass ein Spieler für drei vollständige Spielzeiten oder 36 Monate zwischen seinem 15. und 21. Lebensjahr bei seinem aktuellen Verein oder einem anderen Verein desselben Nationalverbandes unter Vertrag stand. Davon profitieren die Stuttgarter Eigengewächse Thomas Kastanaras, Luca Raimund, Dennis Seimen und Samuele di Benedetto. Woltemade (ausgebildet bei Werder Bremen), Diehl (1. FC Köln), Chase ( Shoshi High School) und Hendriks (Rotterdam) haben das Nachsehen.
Chase könnte jedoch über die sogenannte B-Liste nachnominiert werden. Ein Spieler kann dort laut UEFA-Regularien eingetragen werden, wenn er am oder nach dem 1. Januar 2003 geboren wurden und seit seinem 15. Geburtstag während zwei aufeinander folgenden Jahren ununterbrochen bzw. während insgesamt drei aufeinander folgenden Jahren mit einer Unterbrechung von maximal einem Jahr für eine Ausleihe an einen Verein desselben Verbands für den betreffenden Verein spielberechtigt war. Das ist bei Chase, der seit April 2022 am Wasen unter Vertrag steht, der Fall.
Dürfen noch Spieler nachgemeldet werden?
Alle Champions-League-Mannschaften können nach Abschluss der Ligaphase und vor Beginn der K.o.-Phase höchstens drei andere Spieler nachmelden – die Höchstgrenze von 25 Spielern auf der Kaderliste darf dabei nicht überschritten werden. Das erste Spiel in der Ligaphase der Champions League absolviert der VfB am 17. September bei Real Madrid. Exakt zwei Wochen später folgt das erste Heimspiel. Am 1. Oktober gastiert Sparta Prag in Cannstatt.