Nico Willig bleibt, Wechsel bei U21: Wer künftig den VfB-Nachwuchs trainiert
Der VfB Stuttgart hat die Trainerteams für die kommende Saison im Nachwuchsbereich bekanntgegeben. Damit ist klar: Nico Willig bleibt U19-Trainer bei den Schwaben. Bei der U21 hingegen wird es einen Trainerwechsel geben. Diese Trainerteams betreuen künftig den VfB-Nachwuchs.
U21: Frank Fahrenhorst verlässt den VfB, Markus Fiedler übernimmt
Bei den Amateuren gibt es eine große Veränderung: Der VfB und der bisherige Trainer Frank Fahrenhorst gehen getrennte Wege. Beide Parteien haben den Vertrag einvernehmlich aufgelöst, da Fahrenhorst eine Veränderung gewünscht hatte.
Der bisherige U17-Trainer Markus Fiedler übernimmt den Posten des U21-Trainers. Der 36-Jährige arbeitet seit 2015 im NLZ, seit 2020 war er Cheftrainer der U17. Begleitet wird er von seinem bisherigen Co-Trainer Tomislav Zoric, der in Korb aufgewachsen ist. Ein weiterer Trainer wird noch gesucht.
„Markus ist als Trainer ein VfB-Eigengewächs und hat mit der U17 bewiesen, dass er Talente fordern, fördern und entwickeln kann. Das soll in Zukunft noch mehr das Hauptaugenmerk auch unserer U21 sein", so NLZ-Chef Thomas Krücken.
U19: Nico Willig bleibt beim VfB
Auch in der kommenden Spielzeit heißt der Trainer der U19 Nico Willig. Unterstützt wird er von den Co-Trainern Tobias Rathgeb und Sebastian Hägele. Obwohl der Vertrag von Nico Willig noch ein Jahr läuft, wurde zuletzt immer wieder über einen Abschied des U19-Trainers diskutiert.
U17: Neues Trainergespann
Neuer Cheftrainer wird Jan Kirchhoff, der bereits im dritten Jahr im NLZ tätig ist. Co-Trainer sind Max Bergemann-Gorski und Yannick Herkommer.
U16: Keine Änderungen
Trainer der U16 bleibt Flo Wolff, assistiert von Gerrit Müller und Dominic Maroh. Ausbildungsleiter von der U16 bis zur U19 ist Daniel Teufel.
So schätzt NLZ-Chef Thomas Krücken die neuen Trainerteams ein
„Wir sind für die kommende Saison hervorragend aufgestellt und können inzwischen die Trainerpositionen in unserem Nachwuchsleistungszentrum auf höchstem Niveau aus unserem eigenen Team besetzen. Dies zeigt, dass wir nicht nur Spieler, sondern auch Trainer entwickeln und unseren Ausbildungsweg über alle Jahrgänge hinweg gehen.“