VfB Stuttgart verpflichtet Ermedin Demirovic: Wechsel des FCA-Stürmers offiziell
Der VfB Stuttgart hat seinen neuen Torjäger gefunden: Ermedin Demirovic wechselt zu den Schwaben und erhält am Neckar einen Vertrag bis 2028. Das verkündete der Traditionsclub am Dienstagmorgen (16.07.) in einer Pressemitteilung. Der 26-Jährige kommt vom FC Augsburg, war dort Kapitän und in der abgelaufenen Saison mit 25 Scorer-Punkten der beste Stürmer der Augsburger Vereinsgeschichte.
Guirassy-Ersatz: Ermedin Demirovic wechselt zum VfB Stuttgart
Ermedin Demirovic soll Serhou Guirassy im Angriff der Schwaben ersetzen. Der 28-Tore-Mann der abgelaufenen Saison will den VfB verlassen, der Deal mit Borussia Dortmund war eigentlich schon eingetütet. Allerdings flog der Guineer aufgrund einer Knieverletzung durch den Medizincheck, eine genauere Untersuchung soll anfang dieser Woche aufklären. Laut Sky soll Guirassy nur zwei bis vier Wochen ausfallen, der Transfer sollte also über die Bühne gehen.
Der Ersatz steht schon parat: Rund 21 Millionen Euro plus Bonuszahlungen sind dem VfB Stuttgart die Dienste von Ermedin Demirovic wert. Damit ist der Angreifer der mit Abstand teuerste Transfer der Vereinsgeschichte. Bisher war Nicolas Gonzalez (rund 11,5 Millionen Euro) der Rekordtransfer.
VfB-Neuzugang Demirovic: "Die Spielweise und das Team gefallen mir"
Das sagt Sportvorstand Fabian Wohlgemuth: „Ermedin Demirovic hat jetzt über mehrere Jahre seine besondere Qualität nachgewiesen. Er zählt zu den Top-Stürmern der Bundesliga. Als Torschütze überzeugt Ermedin genauso wie als Vorbereiter. Seine Erfahrung und Mentalität machen ihn zu einem absoluten Gewinn für unsere Mannschaft. Wir freuen uns sehr, dass Ermedin ab sofort das VfB-Trikot trägt und begrüßen ihn herzlich beim VfB.“
Das sagt Ermedin Demirovic zu seinem Wechsel zum VfB: „Ich freue mich sehr hier beim VfB zu sein. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht. Nach dem Spiel in Stuttgart bin ich zum Fan dieser Mannschaft geworden. Die Spielweise und das Team gefallen mir. Ich kenne einige Jungs, deshalb werde ich vermutlich nicht allzu lange brauchen, um mich hier einzuleben.“




