VfB Stuttgart

Wechsel zu Inter Mailand: Verdient der VfB am Transfer von Benjamin Pavard mit?

Pavard
Bringt Benjamin Pavard dem VfB Stuttgart noch Jahre später einen warmen Geldregen? © Danny Galm

Benjamin Pavard hat einen neuen Club: Inter Mailand. Der Wechsel des Ex-Profis vom VfB Stuttgart wechselt mit sofortiger Wirkung in die Serie A. Der Traditionsverein aus Italien zahlt eine ordentliche Ablösesumme für den Abwehrspieler. Verdienen die Schwaben an dem Pavard-Transfer mit? Hat der VfB eine Weiterverkaufsbeteiligung? Wir klären auf.

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Inter Mailand will Pavard holen: Deal steht kurz bevor

Es ist eine ordentliche Summe, die da aus Mailand nach München fließen soll: Rund 30 Millionen Euro sind dem Serie-A-Club die Dienste des französischen Weltmeisters von 2018 wohl wert. Dazu kommen etwa zwei bis drei Millionen Euro an Boni. Durch den Transfer machen die Bayern mit Pavard ein kleines Minusgeschäft, schließlich zahlten die Münchner einst 35 Millionen Euro für den damaligen VfB-Verteidiger - eine Ausstiegsklausel machte es möglich.

Eigentlich kann dem VfB Stuttgart der Transfer seines Ex-Profis ziemlich egal sein. Mehr als vier Jahre ist es inzwischen her, dass der 27-Jährige dem Club aus Bad Cannstatt den Rücken gekehrt hat. Die Frage ist aber: Profitieren die Schwaben von dem Transfer und sahnen selbst groß ab?

Weiterverkaufsbeteiligung für Pavard: Profitiert der VfB Stuttgart?

Die frustrierende Antwort aus VfB-Sicht: Bei Benjamin Pavard gibt es offenbar keine Weiterverkaufsbeteiligung. Das hat unsere Redaktion erfahren. Die Schwaben gehen demnach leer aus und bekommen keinen warmen Geldregen aus München.

Hintergrund: Oft bauen Vereine beim Wechsel eines Spielers eine solche Weiterverkaufsbeteiligung ein. Im Fall von Pavard hat Ex-Sportdirektor Michael Reschke aber wohl auf eine solche verzichtet - und im Gegenzug dafür im Sommer 2019 mehr Ablöse von den Bayern erhalten. Die zweite Möglichkeit wäre, dass in der damaligen VfB-Ausstiegsklausel von Pavard keine Weiterverkaufsbeteiligung vorgesehen war.

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