VfB Stuttgart

Weitere Millionen für den VfB Stuttgart? So viel Geld fließt beim Supercup 2024

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Der VfB Stuttgart könnte im Supercup spielen - und viel Geld einnehmen. © ZVW/Simeon Kramer

Der VfB Stuttgart könnte in diesem Sommer den ersten großen Titel seit der Meisterschaft 2007 gewinnen. Am 17. August findet der DFL-Supercup 2024 statt - und die Chancen stehen nicht schlecht, dass die Schwaben dabei sind. Die Teilnahme an dem Finalspiel könnte sich auch aus finanzieller Sicht lohnen: Der VfB dürfte sich über eine weitere Millionen-Einahme freuen. Wie viel Geld fließt beim Supercup?

Mögliche Supercup-Teilnahme: VfB Stuttgart hätte wohl Heimrecht

Die Ausgangslage ist ganz einfach: Gewinnt Bayer 04 Leverkusen das DFB-Pokalfinale am Samstag (25.05.) gegen den 1. FC Kaiserslautern, ist der VfB Stuttgart beim Supercup dabei. Hintergrund: Im Supercup trifft der Deutsche Meister auf den Pokalsieger. Holt Meister Leverkusen auch den Pokal, rückt der Zweitplatzierte der Bundesliga nach. Der Ort des Finalspiels steht noch nicht fest. Erst wenn die Begegnung endgültig klar ist, entscheidet das DFL-Präsidium über den Spielort.

Es gibt allerdings eine Tendenz: Der Supercup hat durch die Bayern-Dominanz der letzten Jahren immer beim vermeintlichen "Underdog" - also beim Zweitplatzierten oder dem Pokalsieger - stattgefunden. Daher ist davon auszugehen, dass das Finale in Kaiserslautern (möglicher Pokalsieger) oder in Stuttgart (Zweitplatzierter) stattfindet. Mit einer genauen Bekanntgabe des Spielorts ist Anfang Juni zu rechnen. Vorher tagt das DFL-Präsidium nicht mehr.

Erste Runde im DFB-Pokal muss verschoben werden: Das ist der neue Termin

Durch den DFL-Supercup 2024 kommt es außerdem zu einer Terminkollision: Am Wochenende des 17. Augusts findet auch die erste DFB-Pokalrunde statt. Sollte der VfB Stuttgart beim Supercup dabei sein, wird das Pokalspiel verschoben. Der Nachholtermin steht schon fest: Am 27. August (Dienstag) und 28. August (Mittwoch) finden die Pokalspiele der Supercup-Teilnehmer statt. VfB-Fans können also den Kalender zücken.

Der VfB wird die verschobene erste Pokalrunde verkraften, denn: Durch eine Supercup-Teilnahme würde ein unerwarteter Millionensegen in die immer noch gebeutelten Kassen der Weiß-Roten fließen. Nach unseren Informationen schüttet die DFL fünf Millionen Euro aus. 

Davon fließen 3 Millionen Euro an den Sieger. Der Verlierer kassiert 2 Millionen Euro. Sollte der VfB im Supercup vertreten sein, dürfte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth die Einnahmen möglicherweise in den VfB-Kader für die Champions-League-Saison investieren.

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