Als der Zeitungsverlag Waiblingen vor 50 Jahren gegründet wurde, konnten die Redakteure nur ahnen, welche Artikel in der Zeitung wirklich gelesen wurden. Ein anerkennendes Schulterklopfen beim Mittagessen vom Kollegen, ein forscher Seitenhieb bei der Gemeinderatssitzung oder ein (gerne auch mal wütender) Leserbrief mussten als Maßstab für die Durchschlagskraft des eigenen Beitrags reichen. Was im Stillen und kommentarlos gelesen wurde, blieb Vermutungssache. Heute, wo die Artikel auch