Nachdem er bei der Landesaufnahmestelle in Ellwangen ein gefälschtes Führungszeugnis vorgelegt hatte, fand sich ein 29-jähriger Mann aus Fellbach nun vor dem Amtsgericht in Waiblingen wieder.
Der junge Syrer habe mit der Fälschung eine Abschiebung verhindern wollen – das zumindest wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor. Er selbst beteuert, gar nicht gewusst zu haben, dass sein Zeugnis kein echtes war. Und sein Verteidiger pflichtet bei: Wer aus dem Ausland Dokumente geschickt bekomme,