Winnenden

Abschiedsfeier von "Michel" Luckenbill am Freitag (10.03.) in Winnenden

Trauer
Beileidsbekundungen unter dem Torturm, dem Stammplatz von Michael Luckenbill. © Klecker

Der Tod vom „Stadtbegrüßer“ Michael Luckenbill bewegt die Winnender. Per Beileidsbekundungen in den sozialen Medien, aber auch in der Stadt selbst nehmen sie Anteil: Während im Torturm Kerzen, Trauerkarten und Blumen aufgestellt sind, gibt es nun auch einen Termin für eine öffentliche Abschiedsfeier.

„Wir wollen etwas für alle Winnender organisieren“, sagt Tamara Vöth vom Bestattungsunternehmen Duhm an der Alfred-Kärcher-Straße 23. Schließlich hat jeder, der zumindest hin und wieder auf der Marktstraße in Winnenden unterwegs war, in irgendeiner Form eine Erinnerung an Michael Luckenbill, der an seinem Stammplatz im Torturm entweder mal freundlich gegrüßt oder einen Plausch mit den Passanten gehalten hat.

Wer Fotos hat, kann sie an das Bestattungsunternehmen senden

Tamara Vöth kümmert sich nun um die Organisation der Trauerfeier, wenngleich dies nicht die korrekte Bezeichnung ist. „Ich würde eher Abschiedsfeier sagen“, erklärt sie. Ein Pfarrer wird nicht anwesend sein. „Wir wollen etwas organisieren, das zu ihm passt“, sagt die Bestatterin. So soll am Freitag, 10. März, von 12 bis 15 Uhr der geschlossene Sarg zum Abschiednehmen in der Aussegnungshalle auf dem Stadtfriedhof stehen.

„Wir haben uns für eine schlichte Version entschieden“, meint Vöth. Im Hintergrund wird die Lieblingsmusik von „Michel“ gespielt, zudem liegen Kärtchen und Stifte aus. „Wer ihm noch einen letzten Gruß mitgeben möchte, kann das tun.“ Auch Bilder von Michael Luckenbill sind erwünscht, die dann in der Aussegnungshalle aufgestellt werden.

Wer sich beteiligen möchte, kann Fotos per E-Mail an info@bestattungen-duhm.de senden.