VfB Stuttgart

Comeback von Serhou Guirassy gegen Dortmund? So steht es um den VfB-Stürmer

Fußball VfB Stuttgart vs. TSG 1899 Hoffenheim
Musste zuletzt von der Tribüne aus die Spiele seiner Mannschaft verfolgen: VfB-Torjäger Serhou Guirassy. © Pressefoto Baumann

Top-Torjäger Serhou Guirassy arbeitet nach einer Oberschenkel-Verletzung an seinem Comeback. Ob der 14-Tore-Angreifer dem VfB Stuttgart bereits am Samstag (11.11.) gegen Borussia Dortmund wieder zur Verfügung stehen kann, wird sich jedoch erst im Abschlusstraining entscheiden.

Guirassy-Rückkehr? Das sagt Trainer Hoeneß

Am Donnerstag (09.11.) absolvierte der Angreifer jedenfalls Teile des Mannschaftstrainings - wie schon zum Start in die Trainingswoche am Mittwoch (08.11.). „Ihm geht es so weit ganz gut, aber wir müssen trotzdem abwarten“, sagt Trainer Sebastian Hoeneß: „Wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen.“ Sollte Guirassy im Stuttgarter Aufgebot stehen können, wäre es also eine Punktlandung. Ein Platz in der Startelf scheint allerdings sehr unwahrscheinlich, ein Joker-Einsatz wäre wohl das höchste der Gefühle. 

Derweil ist Josha Vagnoman zum ersten Mal in dieser Saison voll einsatzbereit. Der Außenbahnspieler hatte in den letzten Monaten aufgrund von hartnäckigen Mittelfuß-Problemen gefehlt. Nun dürfte er gegen den BVB in den Kader zurückkehren. Auch Pascal Stenzel, den zuletzt Oberschenkel-Probleme gebremst hatten, wird - auch wenn er laut Hoeneß noch nicht bei einhundert Prozent ist - wieder eine Option sein.

Vor ausverkauftem Haus wollen die Schwaben nach zwei Liga-Pleiten in Folge wieder zurück in die Erfolgsspur. „Wir als Mannschaft müssen uns im Grenzbereich bewegen, müssen ans Limit gehen“, fordert Hoeneß. Man sei nach dem jüngsten 0:2 bei Aufsteiger Heidenheim „sehr selbstkritisch“ gewesen.

So will Sebastian Hoeneß BVB-Ecken verteidigen

Vor allem bei gegnerischen Standards offenbarte die VfB-Defensive zahlreiche – in dieser Spielzeit bislang selten gesehene – Schwächen. „Wir haben das thematisiert“, sagt Hoeneß, grundsätzlich werde man allerdings nichts ändern. Vielmehr soll gegen Dortmund bei gegnerischen Ecken und Freistöße wieder eine höhere Grundaktivität herrschen und die Räume besser besetzt werden.

So könnten die Teams starten:

VfB Stuttgart: Nübel - Ito, Zagadou, Anton, Rouault - Karazor, Stiller - Führich, Millot, Silas - Undav

Borussia Dortmund: Kobel - Süle, Hummels, Schlotterbeck, Ryerson - Özcan, Sabitzer - Adeyemi, Nmecha, Brandt - Füllkrug

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