Irre Leweling-Statistik: Warum das Traumtor gegen Bremen so außergewöhnlich war
Bremen. Der VfB Stuttgart hat gegen Werder Bremen völlig ungefährdet und auch in der Höhe verdient mit 4:0 (2:0) gewonnen. Obwohl sich die Schwaben in allen Mannschaftsteilen stark präsentierten, stach vor allem ein Spieler hervor: Jamie Leweling. Der Angreifer bereitete nicht nur zwei Treffer vor, sondern erzielte auch das bis dato unwahrscheinlichste Tor der laufenden Bundesliga-Saison. Ein Blick auf die verrückten Statistiken des Bremen-Spiels.
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Jamie Leweling: VfB-Angreifer trumpft gegen Bremen auf
Es gibt so Abende, da läuft einfach alles – für Jamie Leweling war das so einer. Der VfB-Angreifer zeigte gegen Werder Bremen sein bestes Bundesliga-Spiel seit Wochen. Das 1:0 und das 3:0 bereitete der Nationalspieler mustergültig vor. Die Flanke vor dem Führungstreffer etwa fiel punktgenau auf den Kopf von Bilal El Khannouss und bekam von Trainer Hoeneß nach dem Spiel das Prädikat „überragend“. Und das 2:0 war nicht nur ein Tor der Kategorie Traumtor, sondern auch eine Erlösung für den Angreifer: Leweling erzielte damit sein erstes Bundesliga-Tor seit dem 8. März 2025, als er zuletzt beim 2:2 in Kiel traf.
Doch nicht nur das: Der Schuss aus exakt 32 Metern hatte eine Torwahrscheinlichkeit von 1,6 Prozent. Damit hat Leweling einen neuen Rekord inne: Kein Tor der laufenden Bundesliga-Saison hatte eine geringere Torwahrscheinlichkeit als der Treffer zum 2:0 in Bremen. Der VfB-Profi erzielte also das bis dato unwahrscheinlichste Tor dieser Spielzeit, mit 122 km/h raste der Ball ins Netz.
Jamie Leweling: „Das habe ich im Training geübt“
Selbst der Angreifer konnte es nach dem Spiel am Dazn -Mikrofon kaum erwarten, seinen Treffer am Bildschirm anzuschauen: „Jetzt muss ich mal schauen, was ich da gemacht habe“, sagte Leweling zur Dazn -Moderatorin, ehe der Treffer abgespielt wurde. „Wie viele Meter waren das“, fragte der Angreifer selbst erstaunt. Auf die Antwort „32 Meter“ sagte der Nationalspieler mit einem Lächeln: „Nicht schlecht, das habe ich sogar gestern im Training geübt. Dass ich dann heute so viel Glück habe, das hätte ich auch nicht gedacht.“
Klar ist: Die Teamkollegen beim VfB Stuttgart müssen sich wohl daran gewöhnen, dass Jamie Leweling auch in Zukunft auf dem Trainingsplatz aus großer Distanz abzieht. „Das machte ich ab jetzt jeden Tag im Training so“, meinte der Angreifer und lachte. Sollte der 24-Jährige weiter solche Tore erzielen, hätten seine Mitspieler sicher nichts dagegen.



