Millionensegen trotz CL-Aus: So viel Geld kassiert der VfB nach dem Paris-Spiel
Stuttgart. Der VfB Stuttgart hat das so wichtige Heimspiel in der Champions League gegen Paris St. Germain mit 1:4 (0:3) verloren. Durch die Niederlage verpassen die Schwaben zwar den Einzug in die CL-Playoffs, dürfen sich aber trotzdem über einen weiteren Millionensegen freuen: Durch die Platzierungsprämie fließt viel Geld aufs Konto der Schwaben. Wir erklären die Hintergründe.
VfB kassiert trotz Pleite ab: UEFA zahlt über zwei Millionen Euro
Es war alles angerichtet für eine magische Nacht in der MHP-Arena: Mit einem Sieg oder einem Unentschieden hätte der VfB Stuttgart den Einzug in die Playoffs klargemacht. Doch bei der Niederlage gegen den französischen Spitzenclub bekamen die Schwaben deutlich die Grenzen aufgezeigt. Ousmane Dembelé, Bradley Barcola und Co. waren schlichtweg zu stark. Da Manchester City sein Spiel gegen Club Brügge gewann, endet damit die CL-Reise der Stuttgarter.
Doch trotz des bitteren Ausscheidens dürfen sich die Verantwortlichen im roten Clubhaus über einen Millionensegen freuen. Da die Pleite gegen Paris den Abschluss der Gruppenphase markierte, zahlt die UEFA nun die Platzierungsprämien an die Teams aus. Der Letztplatzierte (36.) bekommt 250.000 Euro ausgezahlt, für jeden besseren Platz bekommen die Teams weitere 250.000 Euro. Das Team auf Platz 34 bekommt demnach 750.000 Euro.
So viel Geld hätte es für die Playoffs oder das Achtelfinale gegeben
Nach Abschluss des achten Spieltags steht der VfB Stuttgart auf Rang 26. Damit überweist die UEFA 2,75 Millionen Euro nach Stuttgart. Geld, das der VfB Stuttgart gut gebrauchen kann. Bei einem Sieg gegen Paris hätten die Schwaben zusätzlich nochmal 2,1 Millionen Euro bekommen, bei einem Unentschieden rund 700.000 Euro ein. Das Erreichen der Playoffs hätte 1 Million Euro eingebracht, beim Erreichen des Achtelfinals unabhängig von der Siegprämie nochmal 11 Millionen Euro.