Remis in Leverkusen: VfB Stuttgart erkämpft sich einen Punkt beim Meister
Der VfB Stuttgart hat sich beim amtierenden Deutschen Meister Bayer Leverkusen einen Punkt erkämpft. Am Ende einer umkämpften Partie, in der das Team von Bayer-Trainer Xabi Alonso das deutlich bessere war, stand ein 0:0 (0:0). Ein glücklicher Punkt für die Schwaben, die sich vor allem bei Alexander Nübel bedanken konnten. Der Schlussmann rettete ein ums andere Mal in höchster Not und bewahrte seine Stuttgarter vor der Niederlage, über die sich der VfB nicht hätte beschweren können. Während das Hoeneß-Team insgesamt auf nur vier Torschüsse kam, hatte die Werkself gleich mehrere Großchancen. Den Punkt nehmen die Schwaben aber gerne mit.
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Bundesliga-Highlight: Wie das VfB-Spiel gegen Bayer Leverkusen gelaufen ist
Aufstellung: Sebastian Hoeneß kehrte nach der großen Rotation im Pokalspiel gegen Kaiserslautern zu seiner gewohnten A-Elf zurück. Nachdem der Trainer beim 2:1-Sieg am Dienstagabend gleich neun Veränderungen vornahm, gab es in der BayArena keine Überraschungen. Neben Deniz Undav stürmte El Bilal Touré. Der Leihspieler von Atalanta Bergamo traf sowohl in der Champions League gegen Juventus als auch in der Liga gegen Kiel.
1. Halbzeit: Die erste Hälfte ging klar an Bayer Leverkusen. Die Elf von Xabi Alonso war von Beginn an deutlich besser im Spiel und hätte schon in den ersten zehn Minuten in Führung gehen können. Auch, nachdem die Schwaben die erste Druckphase des Meisters überstanden hatten, blieb Leverkusen die deutlich griffigere und entschlossenere Mannschaft. Der VfB leistete sich im Aufbauspiel immer wieder einfache Fehler, die von Victor Boniface und Co. aber nicht konsequent ausgenutzt wurden. Das 0:0 zur Pause war aus Sicht der Gäste daher mehr als glücklich, zumal der VfB Stuttgart in den ersten 45 Minuten keinen einzigen Torschuss hatte.
2. Halbzeit: Auch in Hälfte zwei war die Werkself deutlich am Drücker. Boniface etwa traf nur den Pfosten (53.), das hätte das 1:0 für das Heimteam sein müssen. Ab der 60. Minute kam der VfB etwas besser ins Spiel - und auch durch Deniz Undav (61.) zur ersten großen Chance. Die deutlich bessere Mannschaft blieb aber Bayer Leverkusen, die durch Frimpong (66.) und Boniface (74.) zu weiteren Hochkarätern kam. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Schwaben nur zwei Torschüsse, Bayer Leverkusen 16. Da Rouault, Chase und Co. das Ergebnis am Ende aber clever verteidigten, blieb es bei dem 0:0.