Verletzungspech beim VfB: Silas und Tomas fallen aus - Mavropanos und Ito unklar
Das späte 2:2 bei der TSG Hoffenheim war für den VfB Stuttgart besonders bitter. Nicht nur, dass die Schwaben in letzter Minuten den Ausgleich hinnehmen mussten. Sie bangen vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig auch noch um drei Startelf-Kandidaten. Wie steht es um Tiago Tomas, Silas und Konstantinos Mavropanos? Werden die drei Profis rechtzeitig fit?
VfB-Profis Silas und Tomas fallen gegen Leipzig aus
Zwei Ausfälle stehen definitiv fest: Tiago Tomas und Silas. "Das war gestern kein erfreulicher Tag für uns. Tomas hat ein Einriss in der Bauchmuskulatur. Er wird mindestens drei Wochen fehlen", erklärte Bruno Labbadia auf der Pressekonferenz.
"Bei Silas ist die Einblutung am Schienbein doch größer, sodass er für das Spiel definitiv ausfällt." Damit muss der Trainer zwei seiner drei Startelf-Angreifer austauschen.
Fragezeichen hinter Mavropanos und Ito
Die Nachrichten könnten für den VfB noch bitterer werden: Auch die beiden Stamm-Innenverteidiger Konstantinos Mavropanos und Hiroki Ito drohen auszufallen. Vor allem hinter Mavropanos steht nach seiner Platzwunde ein großes Fragezeichen.
"Bei Dinos muss ich sagen: Hut ab, er ist ein griechischer Kämpfer", sagte Labbadia. "Er kam gestern und konnte auf dem einen Auge nichts sehen. Wir hoffen, dass das Auge ein Stück abgeschwollen ist und wir ihn nach Leipzig mitnehmen können." Sein Nebenmann Ito plagt sich mit Wadenproblemen herum.
Sosa, Coulibaly, Zagadou, Ulrich und Ahamada fallen aus
Doch die Ausfall-Liste ist noch länger: Auch Borna Sosa (Trainingsrückstand), Dan-Axel Zagadou (Sprunggelenk), Tanguy Coulibaly (Grippe und Fieber), Laurin Ulrich (Trainingsrückstand) und Naouirou Ahamada (Gelb-Rot-Sperre) werden in Leipzig nicht dabei sein.
Für Trainer Bruno Labbadia ist die enge Personallage alles andere als eine leichte Situation. Mit Ahamada, Silas und Tomas fallen drei Startelf-Kandidaten aus. Sollten auch noch Mavropanos und Ito dazukommen, würden fünf Stammspieler gegen RB Leipzig fehlen.
"Wenn wir Pech haben, müssen wir die halbe Mannschaft ersetzen. Wir nehmen das ganze an und werden uns gut vorbereiten. Ich bin kein Freund davon, zu jammern", so Labbadia. Der Trainer richtet den Blick aber direkt nach vorne: "Die Frage ist: Wie kriegen wir morgen eine Mannschaft auf den Platz, die Leipzig Paroli bieten kann?"
