VfB Stuttgart

Vier VfB-Aufsichtsratsposten neu besetzt: Wer künftig im Kontrollgremium sitzt

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Beim VfB wurden vier Aufsichtsratsposten neu besetzt. © Danny Galm

Stuttgart. Die Hauptversammlung der VfB Stuttgart 1893 AG hat den Aufsichtsrat personell neu besetzt. Neu gewählt wurden Präsidiumsmitglied Stefan Jung, Unternehmerin und ehemalige Vereinsbeirätin Bernadette Martini, VfB-Meisterspieler von 2007 Serdar Tasci sowie Klaus Rehkugler, Vice President Product Management & Global Training bei Mercedes Benz. Das teilte der Klub am Dienstagnachmittag (01.07.) mit.

Jung, Martini und Tasci übernehmen die drei bisher offenen Sitze, während Rehkugler die Nachfolge von Peter Schymon antritt, der zum 30. Juni aus dem Gremium ausgeschieden ist. Franz Reiner wurde als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender berufen und ersetzt Schymon auch in dieser Funktion.

Das sagt Präsident Dietmar Allgaier

Damit setzt sich der Aufsichtsrat nun aus Dietmar Allgaier (Vorsitzender), Franz Reiner und Lutz Meschke (stellvertretende Vorsitzende), Andreas Grupp, Stefan Jung, Tanja Gönner, Alexander Kläger, Bernadette Martini, Klaus Rehkugler, Albrecht Reimold, Tobias Röschl und Serdar Tasci zusammen.

Allgaier, Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident, erklärte: „Wir freuen uns, mit den vier neuen Mitgliedern Expertise aus unterschiedlichen Bereichen in den Aufsichtsrat zu holen. Mit Serdar Tasci haben wir zudem wieder direkte Profifußballkompetenz im Gremium. Unser Dank gilt Peter Schymon für seinen Einsatz in den vergangenen Jahren.“

Beim künftigen Europa-League-Teilnehmer hatte es kürzlich Ärger um den Rücktritt von Beate Beck-Deharde aus dem Aufsichtsrat gegeben. Laut Kicker hatte  Beck - Deharde  in einem Schreiben erklärt, dass die 50+1-Regelung beim VfB „inzwischen nur noch auf dem Papier“ existiere. Allgaier nannte den Vorwurf damals „substanz- und haltlos“ und erklärte: „Die 50+1-Regel ist und bleibt beim VfB Stuttgart vollumfänglich gewahrt.“