Frühlingsfest Stuttgart: Was bekommt man für zehn Euro auf dem Wasen?
Das Frühlingsfest in Stuttgart ist nicht gerade dafür bekannt, besonders günstig zu sein. Sowohl der Göckele-Preis als auch der Preis für eine Maß Bier steigen quasi jährlich. Was bekommt man für zehn Euro? Ist mehr drin als einmal Autoscooter fahren? Unsere Redakteurin hat die besten Low-Budget-Optionen auf dem Wasen gesucht – und gefunden.
Essen und Trinken – wo gibt es Schnäppchen?
Die meisten Angebote an den Essensständen auf dem Frühlingsfest beginnen ab fünf Euro. Preisgünstig sind meistens Pommes. In verschiedenen Formen und mit verschiedenen Soßen gibt es an den meisten Ständen eine kleine Portion Pommes für fünf Euro. Wer zusätzlich sparen will, findet bei "American Diner" Pommes für vier Euro.
Eine weitere günstige Alternative sind die verschiedenen Stände des "Mais Man" mit gegarten Maiskolben. Auch hier kostet die günstigste Variante vier Euro.
Auf einem Wasen- oder Weihnachtsmarktbesuch darf etwas Süßes nicht fehlen. Der Klassiker, gebrannte Mandeln, ist allerdings nichts für den kleinen Geldbeutel. Zuckerwatte bekommt man an manchen Ständen auf dem Frühlingsfest schon für 2,50 oder drei Euro. Auch das Gummibärchen-Lasso gibt es ab zwei Euro.
Mit den Getränkepreise wird es schwer, das Budget einzuhalten. Auch alkoholfreie Getränke kosten vier bis fünf Euro für 0,5 Liter. Bei dem Beschicker "Kureys coole Drinks" gibt es alkoholfreie Getränke auch in der 0,3 Liter Größe. Diese kosten exklusive Pfand drei Euro.
Fahrgeschäfte und Co. – reicht das Budget?
Unter den vielen Attraktionen, die dieses Jahr auf dem Stuttgarter Frühlingsfest sind, gibt es auch einige, die sich für ein kleines Budget eignen. Beim Greifer "Schlossallee" bekommt man einen Versuch für einen Euro. Bei den Spiegelkabinetten auf dem Frühlingsfest beginnen die Eintrittspreise bei vier Euro. Die Geisterbahn "Geistervilla" hat einen Eintrittspreis von fünf Euro. Außerdem gibt es neben dem Familientag auch weitere Angebote: Das Fahrgeschäft "Transformer" bietet eine Happy Hour an. Hier kostet die Fahrt bis 18 Uhr fünf Euro, ab 18 Uhr erhöht sich der Preis auf sechs Euro pro Fahrt.
Fazit: Es lohnt sich, mehr Geld für das Frühlingsfest einzuplanen. Gerade, wer den Adrenalin-Kick bei den Fahrgeschäften sucht, kommt mit zehn Euro oft nicht weit. Auch Foodies könnten Gefahr laufen, sich zwischen Getränk und Nachspeise entscheiden zu müssen. Ein kleines Budget schließt den Wasen-Besuch jedoch nicht aus. Allein all die blinkenden Stände zu sehen und den Zuckerwatten-Geruch in der Nase zu haben, ist ein Erlebnis und völlig umsonst.


