VfB Stuttgart

Millionensegen: So viel Geld erhält der VfB Stuttgart durch das neue TV-Ranking

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Der VfB Stuttgart kann durch die TV-Gelder mit Mehreinnahmen von zehn Millionen Euro rechnen. © ZVW/Simeon Kramer

Der VfB Stuttgart darf sich auf weitere Millionen-Einnahmen freuen. Die Schwaben klettern durch die aktuell herausragende Bundesliga-Saison im TV-Ranking ein paar Plätze nach oben. Wie viel Geld kann der Traditionsclub durch die neuen Fernsehgelder in der Saison 2024/25 kassieren? Wir klären auf.

VfB Stuttgart belegt im aktuellen TV-Ranking nur Platz 14: Warum?

Die Kassen des VfB Stuttgart werden zur kommenden Saison reichlich gefüllt. Zum einen durch die bereits sichere Qualifikation für die Champions League. Alleine die Teilnahme an der Königsklasse bringt den Schwaben rund 18,6 Millionen Euro. Dazu kommen noch Siegprämien und Prämien für das jeweilige Abschneiden. Zum anderen sahnt der VfB durch das neue TV-Ranking ordentlich ab.

Rund 1,165 Milliarden Euro schüttet die Deutsche Fußball Liga (DFL) in dieser Saison aus, in der kommenden sind es 1,212 Milliarden. Die Schwaben belegen im diesjährigen TV-Ranking den 14. Platz. Das bedeutet: 43,8 Millionen Euro fließen auf das VfB-Konto. Zum Vergleich: Der FC Bayern erhält mehr als das Doppelte aus dem TV-Topf. Grund für die schlechte Platzierung der Schwaben ist die DFL-interne Fünf-Jahreswertung, die über die Höhe der Fernsehgelder entscheidet. Die zurückliegenden schlechten Jahre haben den VfB im Ranking abstürzen lassen.

Doch es gibt gute Nachrichten: Der VfB dürfte im TV-Ranking für die kommende Spielzeit ein paar Plätze nach oben klettern. Grund ist laut der Stuttgarter Zeitung das Verfahren der Fünf-Jahreswertung. Die DFL gewichtet die aktuelle Saison fünffach, während die fünf Jahre zurückliegende Saison nur einfach zählt. Das heißt: Die Zauber-Saison 2023/24 mit mindesten Platz vier wird sich deutlich bemerkbar machen.

VfB Stuttgart kassiert ab: Über zehn Millionen Euro mehr durch die TV-Gelder? 

So steht schon vor Ende der Saison fest: Die Schwaben werden sicher den FC Augsburg (TV-Platz 13, 47,2 Mio. Euro) und den 1. FC Köln (TV-Platz 12, 52 Mio. Euro) überholen. Auch der 1. FSV Mainz wird mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit noch eingeholt (TV-Platz 11, 52,4 Mio. Euro). Und es kommt noch besser: Sollten Union Berlin oder Borussia Mönchengladbach absteigen, lässt der VfB auch diese Clubs hinter sich.

Den Schwaben winken dadurch Mehreinnahmen durch das neue TV-Ranking von mindestens zehn Millionen Euro. Denn: Laut Hochrechnungen der Website "fernsehgelder.de" kassieren die Schwaben in der Saison 2024/25 rund 53,8 Millionen Euro an Fernsehgelder. Viel Geld, das in die CL-Kaderplanung von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth fließen könnte.

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