VfB Stuttgart

Präsidiums-Nachwahl beim VfB: Das sind die Kandidaten und so geht es weiter

Geschäftsstelle VfB Stuttgart, VfB, Symbolbild
Symbolbild. © Danny Galm

Auf der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart am 28. Juli wird ein Nachfolger für den aus dem Präsidium zurückgetretenen Christian Riethmüller gewählt. Auf den freien Posten hatten sich sechs Kandidaten frist- und formgerecht beworben. Der Vereinsbeirat hat jetzt beschlossen, dass zwei davon auch zur Wahl zugelassen werden.

Die Mitglieder des Traditionsverein dürfen sich Ende Juli zwischen Bertram Sugg und Andreas Grupp entscheiden. Nach der Satzung hätten bis zu drei Kandidaten aufgestellt werden können. Von den ursprünglich sechs Bewerbungen war jedoch eine zurückgezogen worden (Jan Bühler) und drei weitere (Martin Bizer, Michael Heydt und Michael Reichl) wurden vom für die Vorauswahl zuständigen Beirat aussortiert.

Warum sich der VfB-Vereinsbeirat für Sugg und Grupp entschieden hat

Andreas Grupp verfüge mit seinem beruflichen Werdegang „und damit verbundenen Kenntnissen über ein ideales Profil für das Präsidiumsamt“, so der Beirat in seiner Begründung. „Weiter konnte er gut vermitteln, wie er seine Managementfähigkeiten für den Verein einbringen will. Seine Offenheit, Eloquenz und Leidenschaft für den Sport runden das Bild ab.“ Grupp Er gehört einer Unternehmerfamilie an und ist im Management von Aldi Süd tätig.

Über umfangreiche VfB-Kenntnisse verfügt derweil Bertram Sugg, der von 2017 bis 2022 im Aufsichtsrat des Klubs saß. Dementsprechend habe er „mit seinem umfangreichen Wissen über den Verein, einer hohen Methodenkompetenz und guter Vernetzung in der Mitglieder- und Fanszene“ überzeugen können. Zudem sei er aufgrund seiner Erfahrung in der Gremienarbeit „mit allen Aufsichtsratsaufgaben der VfB Stuttgart 1893 AG bestens vertraut“. Sugg arbeitet als Projektleiter bei Bosch und begründete den Fanclub Courage Gerlingen mit.

So geht es jetzt für die VfB-Präsidiums-Kandidaten weiter

Der weitere Fahrplan sieht nun folgendermaßen aus: Am 11. Juni werden sich die Kandidaten im Rahmen des „dunkelroten Tischs“ im Kursaal Bad Cannstatt vorstellen. „Da eine Aufzeichnung der Veranstaltung geplant ist, kann die Kandidatenpräsentation im Nachgang als Videoabruf allen Mitgliedern zugänglich gemacht werden“, heißt es vom Vereinsbeirat. Ab dem 12. Juni werden auf der VfB-Website die Kandidaten in Wort und Bild präsentiert. Bis Ende Juni soll auch noch eine Vorstellung per Videoclip erfolgen. Für den 9. Juli ist vom VfB-Fanprojekt und dem vereinseigenen Podcast STRxVfB ein weiteres Vorstellungsformat geplant. Auch unsere Redaktion wird Grupp und Sugg vorstellen.

Die Amtszeit des nachzuwählenden Präsidiumsmitglieds endet zur regulären Mitgliederversammlung 2025. Dort findet dann die komplette Neuwahl des gesamten Präsidiums statt.

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