VfB Stuttgart

Transferticker zum VfB Stuttgart: Chris Führich verlängert bis 2028

4096-2731-max
Der VfB hat den Vertrag mit Chris Führich vorzeitig verlängert. © VfB Stuttgart

Wer kommt? Wer geht? Wer bleibt? Unser Transferticker zum VfB Stuttgart bildet wie gewohnt die fixen Wechsel sowie die heißesten Gerüchte rund um den Traditionsverein aus Bad Cannstatt ab. Damit Sie im Wirrwarr auf dem mitunter abenteuerlichen Transfermarkt den Überblick behalten, ordnen unsere Redakteure die Meldungen ein und ergänzen sie mit eigenen Recherchen.

Donnerstag. 01. Februar, 12.17 Uhr: Chris Führich verlängert seinen Vertrag

Nach der Verpflichtung von Mo Dahoud präsentiert der VfB Stuttgart seinen Fans die nächste gute Nachricht: Chris Führich verlängert bei den Schwaben. Der Vertrag des Angreifers läuft nun bis zum 30. Juni 2028. Dem Vernehmen nach hat sich der 26-Jährige eine Ausstiegsklausel einbauen lassen. Offiziell kommuniziert hat das der Verein nicht. Laut der Bild liegt diese bei rund 17 Millionen Euro.

„Ich fühle mich hier in Stuttgart sehr wohl. Der Verein, unsere Fans und die Arena sind etwas ganz Besonderes", so Chris Führich. "Das ist pure Tradition, die man auch bei jedem Heim- und Auswärtsspiel spürt. Es macht einfach sehr viel Spaß, Spieler dieses Vereins zu sein. Ich habe ein richtig gutes Gefühl und freue mich sehr auf alles, was kommt.“

Donnerstag, 01. Februar, 10.15 Uhr: Mahmoud Dahoud kommt zum VfB

Nun ist offiziell, was den ganzen Mittwoch (31.01.) berichtet wurde: Mahmoud Dahoud schließt sich dem VfB Stuttgart an. Der Mittelfeldspieler kommt per Leihe vom englischen Club Brighton & Hove Albion. Bei den Schwaben unterschreibt der 28-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Außerdem besitzt der Club aus Bad Cannstatt eine Kaufoption.

"Mo hat seine enorme fußballerische Qualität bereits in der Bundesliga und international nachgewiesen", sagte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. Die Stuttgarter würden einen "spannenden und beeindruckenden Fußball" spielen, erklärte Dahoud. (sik/dpa)

Der gebürtige Syrer absolvierte insgesamt 162 Bundesliga-Partien für Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund, ehe er vergangenen Sommer nach England wechselte. Für Brighton bestritt er in der laufenden Saison 14 Pflichtspiele und erzielte dabei ein Tor.

Mittwoch, 31. Januar, 18.02 Uhr: In Stuttgart gelandet - Dahoud vor Rückkehr in die Bundesliga

Der zweimalige Fußball-Nationalspieler Mahmoud Dahoud steht kurz vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Medienberichten zufolge soll der VfB Stuttgart an einer Leihe mit Kaufoption interessiert sein. Bilder des Fernsehsenders Sky zeigten Dahoud am Mittwochnachmittag bei seiner Ankunft am Stuttgarter Flughafen. Der obligatorische Medizincheck steht noch aus.

Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler verließ im vergangenen Sommer Borussia Dortmund und wechselte zum englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion. Nach Angreifer Deniz Undav wäre Dahoud der zweite Spieler, der vom Premier-League-Vertreter auf Leihbasis an den Neckar kommen würde. Der gebürtige Syrer absolvierte 226 Pflichtspiele für Borussia Mönchengladbach und den BVB. Mit den Dortmundern gewann der U21-Europameister von 2017 den DFB-Pokal. In wettbewerbsübergreifend 14 Pflichtspielen kommt Dahoud in dieser Spielzeit auf eine Vorlage. (dpa/dag

Mittwoch, 31. Januar, 15.20 Uhr: Tut sich noch was am Deadline Day?

Am Donnerstagabend (01.02.) um 18 Uhr schließt das Transferfenster in Deutschland, in den meisten anderen Topligen ist erst einige Stunden später Schluss. Werden die Schwaben am Deadline Day nochmal aktiv? Gut möglich. So sollen mehre Klubs aus der 2. Liga an Genki Haraguchi interessiert sein. Beim VfB hat der routinierte Japaner kaum Perspektive auf Einsatzzeiten. Es ist also nicht auszuschließen, dass der Mittelfeldmann den VfB noch verlässt.

Derweil könnte sich auch auf der Zugangsseite noch etwas tun. So soll Sportdirektor Fabian Wohlgemuth laut einem Sky-Bericht ein Auge auf Mahmoud Dahoud geworfen haben. Im Raum steht demnach eine Leihe mit Kaufoption. Der ehemalige BVB- und Nationalspieler, der aktuell bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag steht, sei offen für eine Rückkehr in die Bundesliga. Von den "Seagulls" hat der VfB aktuell schon Deniz Undav ausgeliehen, dazu hat Trainer Sebastian Hoeneß einst bei Brighton-Coach Roberto De Zerbi hospitiert. (dag)

Donnerstag, 18. Januar, 07.48 Uhr: Winter-Wechsel? So ist die Tendenz bei Guirassy

Laut übereinstimmenden Medienberichten ist eine im Vertrag von Top-Stürmer Serhou Guirassy verankerte Ausstiegsklausel, wonach der Torjäger den Klub im Januar für einen festgeschriebenen Betrag von knapp unter 20 Millionen Euro hätte verlassen können, inzwischen abgelaufen. Ein Winter-Transfer ist damit zwar noch nicht endgültig vom Tisch, aber immerhin säße der VfB nun wieder mit am Verhandlungstisch.

Dass es aber in dieser Transferperiode zu konkreten Verhandlungen über einen Wechsel kommt, ist eher unwahrscheinlich – auch wenn es nicht am Interesse diverser Vereine aus England und Italien mangeln soll. Zum einen fühlt sich Guirassy weiter pudelwohl im Schwabenland und hat mit der Mannschaft in dieser Saison noch ehrgeizige Ziele. Zum anderen weilt der Angreifer aktuell angeschlagen beim Afrika-Cup und kam bislang aufgrund einer leichten Oberschenkel-Zerrung noch nicht zum Einsatz. Die Tendenz geht daher derzeit klar zum Verbleib im Schwabenland. Zumindest bis zum Sommer. (dag)

Mittwoch, 17. Januar, 10.33 Uhr: Pascal Stenzel bleibt bis 2026

Bereits seit 2019 spielt Pascal Stenzel nun beim VfB Stuttgart - und bleibt Bad Cannstatt bis zum 30. Juni 2026 erhalten. Das gab der VfB am Mittwochvormittag (17.01.) in einer Pressemitteilung bekannt. Der Außenverteidiger sei "ein Paradebeispiel für Einsatz und Verlässlichkeit", heißt es. Außerdem schreibt ihm der Verein als Abwehrspieler mit 34 Ligaeinsätzen einen großen Anteil am Wiederaufstieg zu. Aktuell zählt er zu den dienstältesten Spielern beim VfB Stuttgart.

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth äußert sich in der Pressemitteilung sehr positiv über Stenzel: "Pascal Stenzel gehört zu den technisch versiertesten Spielern in unserem Kader und ist für uns bis hinein in die Kabine eine wichtige Größe." Auch der Außenverteidiger scheint erfreut über die weitere Zusammenarbeit: "Ich fühle mich sehr wohl hier, der VfB ist inzwischen meine längste Station im Profifußball. Ich bin froh, Teil des Vereins zu sein und freue mich, dass es weitergeht." (cle)

Sonntag, 14. Januar, 12.01 Uhr: VfB Stuttgart bindet Waldemar Anton bis 2027

Jetzt ist es offiziell: Der VfB Stuttgart hat den Vertrag mit Waldemar Anton vorzeitig bis zum Jahr 2027 verlängert. Das gab der Verein am Sonntagmittag (14.01.) in einer Pressemitteilung bekannt. Der Abwehrspieler war im Juli 2020 von Hannover 96 zu den Schwaben gewechselt. In 123 Pflichtspielen erzielte Anton für den VfB bislang drei Tore und bereitete sechs weitere vor. Seit dieser Saison ist der 27-Jährige Kapitän der Mannschaft.

„Waldemar Anton ist der Fixpunkt in unserer Defensive und als Kapitän auf und neben dem Platz ein echter Leader", wird VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth in der Pressemitteilung zitiert. "Waldi trainiert und spielt konstant auf höchstem Niveau und besticht zudem mit einer herausragenden Mentalität. Wir freuen uns sehr, dass wir uns vor dem Start ins neue Fußball-Jahr auf eine Fortsetzung unserer Zusammenarbeit verständigen konnten.“

Der Defensivspieler selbst sagt, für ihn stimme beim VfB Stuttgart "einfach sehr vieles". Man sei auf einer Wellenlänge. Er fühle sich wohl und sei deshalb "sehr glücklich über die Vertragsverlängerung." (led)

Freitag, 12. Januar, 11.05 Uhr: Enzo Millot verlängert beim VfB Stuttgart

Es ist eine Nachricht, die alle VfB-Fans glücklich machen dürfte: Enzo Millot verlängert seinen Vertrag. Laut einem Bericht der Stuttgarter Zeitung binden die Schwaben den 21-Jährigen bis 2028 an den Club. Ursprünglich wäre das Arbeitspapier des offensiven Mittelfeldspielers im Juni 2025 ausgelaufen.

Allerdings dürfte der U21-Nationalspieler Frankreichs nun eine Ausstiegsklausel besitzen. Auch das Gehalt des Profis wurde deutlich angehoben. Offiziell bestätigt wurde die Vertragsverlängerung vom VfB Stuttgart aber noch nicht.

Bei Waldemar Anton, dessen Vertrag ebenfalls im Jahr 2025 ausläuft, sind die Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung wohl auf der Zielgeraden. Über die Dauer der Vertragslaufzeit sind sich die beiden Parteien bereits einig. Offenbar sind nur noch letzte Detail zu klären. Auch die Verhandlungen mit Chris Führich sind in vollem Gange. Dort sind die Gespräche aber wohl noch nicht so weit fortgeschritten, wie bei Anton. (sik)

Freitag, 05. Januar, 14.54 Uhr: Ex-Stürmer Sasa Kalajdzic vor Bundesliga-Rückkehr

Der ehemalige Stuttgarter Stürmer Sasa Kalajdzic steht wohl kurz vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Der Österreicher wird voraussichtlich bald für Eintracht Frankfurt stürmen. In der Hessenschau bestätigte sein Berater Sascha Empacher, dass der Wechsel in den nächsten Tagen abgeschlossen werden könnte. Laut einem Sky-Bericht vom Freitag (05.01.) gibt es bereits eine grundsätzliche Einigung über eine sechsmonatige Leihe zwischen den Hessen und den Wolverhampton Wanderers.

Dorthin war Kalajdzic im Sommer 2022 vom VfB für rund 18 Millionen Euro Ablösesumme gewechselt. Ein Kreuzbandriss kurz nach dem Transfer setzte den Zweimetermann allerdings für mehrere Monate außer Gefecht. Anschließend konnte sich der Angreifer bei den „Wolves“ nie nachhaltig durchsetzen. Nun folgt offenbar der Schritt zurück in die bekannten Gefilde der deutschen Eliteliga. Und damit am 29. Spieltag auch ein Wiedersehen mit seinen alten Teamkollegen vom VfB und den Fans in der MHP-Arena. (dag)

1920-1080-max
Verstärkung für die VfB-Frauen: Die zweifache Bundesliga-Torschützenkönigin und 25-fache Nationalspielerin wechselt von Viktoria Köln nach Stuttgart. © VfB Stuttgart

Mittwoch, 03. Januar, 12.33 Uhr: Olympiasiegerin Mandy Islacker verstärkt VfB-Frauen

Die frühere Nationalspielerin Mandy Islacker wechselt zu den Fußballerinnen des VfB Stuttgart in die Oberliga Baden-Württemberg. Die 35-Jährige sei «nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein enormer Gewinn», sagte Sascha Glass, Sportdirektor Mädchen- und Frauenfußball, in einer Clubmitteilung vom Mittwoch (03.01.). 

Islacker spielte einst unter anderem für den FC Bayern München und zuletzt für Viktoria Köln. Sie gewann 2016 mit der deutschen Mannschaft Olympia-Gold und wurde zweimal Bundesliga-Torschützenkönigin. Sie freue sich auf die neuen Teamkolleginnen und die gemeinsame Rückrunde, erklärte die Offensivspielerin. «Ich kann es kaum erwarten, dass es bald losgeht.» (dpa/dag)