VfB Stuttgart

Podcast mit Historiker Gregor Hofmann: Wie der VfB mit seiner NS-Historie umgeht

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Eine Aufnahme von 1935: Die Spieler des VfB Stuttgart zeigen vor einer Partie den Hitlergruß. © VfB-Archiv

Zu einem Traditionsverein mit einer 129-jährigen Geschichte gehören unweigerlich auch die zwölf Jahre von 1933 bis 1945 während der Diktatur der Nationalsozialisten. Anlässlich des Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust spricht ZVW-Redakteur Danny Galm mit dem Historiker Dr. Gregor Hofmann über die braune Vergangenheit des VfB Stuttgart und den Umgang des Vereins mit dieser Zeit. Hofmann hat dieses dunkle Kapitel der Vereinshistorie in einer Studie aufgearbeitet und zuletzt auch Nazi-Vergangenheit des FC Bayern München erforscht.

Die Themen im Überblick:

  • Allgemeine Einführung (01:42)
  • Der Fußball und die Nazis (07:10)
  • Die „Platzfrage“: Eine NSDAP-Kundgebung auf dem Wasen und ihre Folgen (10:45)
  • Ausschluss jüdischer Vereinsmitglieder und „Stuttgarter Erklärung“ (14:25)
  • Das Schicksal von Vereinsarzt Dr. Richard Ney (20:00)
  • Der VfB im 2. Weltkrieg (28:05)
  • Umgang mit der Historie, Aufarbeitung und Bewertung (33:58) 

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Fragen, Anmerkungen, Lob oder Kritik? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an: vfb@zvw.de

Zum Gast:

Dr. Gregor Hofmann, Jahrgang 1989, studierte Politikwissenschaft und Vergleichende Geschichte der Neuzeit in Freiburg. Seine Studie über die NS-Vergangenheit des VfB Stuttgart erschien 2018, die über den FC Bayern entstand zwischen 2018 und 2021 am Institut für Zeitgeschichte in München. Seit September 2022 ist er Referendar bei der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns.

Artikel zur Folge:

Fundstück fürs VfB-Archiv: Wo kann ich mich melden?

Informationen, Anliegen und Archivalien können per Mail an die historische Abteilung des VfB Stuttgart unter archiv@vfb-stuttgart.de geschickt werden.

Zum Weiterlesen: